Pop Rocky

Beacon Hotel Miami

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Miami Beach. Das klingt einfach gut. Vor allem im Winter. Mit Miami verbindet mich eine jahrelange Freundschaft. Gleich beim ersten Besuch sind wir best friends geworden, damals während der Winter Music Conference. Seither bin ich der Stadt treu geblieben und dort jedes Jahr im März aufgeschlagen. Somit habe ich schon einiges an Hotelerfahrung, was Miami Beach angeht. Aber bisher hat es mich nie an den world famous Ocean Drive gezogen. Dieser Abschnitt ist bekannt für sein Art-Deco- und Boutique-Hotels. Hier fühlt man sich ein bisschen ins alte Miami zurückverstetzt, wie man es aus der Glotze kennt. Miami Vice und so. Viel Neon-Schilder, alte Autos und den Charme der 80er-Jahre versprüht das Viertel. Hier ist immer was los. War hier auch schon unzählige Male. Das erste Mal hat es mich dort auf eine Party in der alten Versace-Villa verschlagen und in derselben Woche hab ich bei der „Roots“-Party von Louie Vega direkt am Strand vorbeigeschaut. Seither war ein kleiner Abstecher an den Ocean Drive jedes Jahr Pflichtprogramm. Und nun hatte ich mich durchgerungen dem „alten“ Miami eine Chance zu geben, wenn auch nur für eine Nacht. Meine Wahl fiel auf das schnuckelige BEACON HOTEL an der Ecke 7te. Ich war etwas zu früh dran und das Zimmer war noch nicht fertig. Hätte mich auch gewundert. Der freundliche Herr an der Rezeption hat mir gleich einen Gutschein fürs Frühstück rübergeschoben. Hatte eh nichts besseres zu tun. An der Rezeption gab es noch einen Code fürs Wi-Fi und das funzte überall: egal ob beim Frühstück vorm Hotel oder später oben im Zimmer. Im ersten Stock war eine kleine Lounge mit Mac-Computern zum Surfen und Kaffee & Tee for free. Den ganzen Tag. Cooler Service würde ich mal sagen. In der Lobby stehen große, weiße Sessel, kombiniert mit Orange. An der Wand Scarface-Bilder. Das ist der Stil von South Beach!

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Kurz nach 12 konnte ich dann das Zimmer beziehen. Der erste Eindruck war: klein aber fein. Die Zimmer in Boutique-Hotels fallen nunmal klein aus. Das ist eben so und darauf war ich schon vorbereitet. Aber das Zimmer hier haben sie echt schick hergerichtet. Schöne Farben, gute Ausstattung, lichtdurchflutet und eine hübsche Aussicht. Sehr stilvoll. Es war alles da was man braucht: Minibar, Fön, Pflegeprodukte, Flatscreen, große Dusche, Badehandtücher und eine Spitzenmatratze. Und blitzeblank sauber!

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Frühstück: direkt vor dem Hotel im hauseigenen Restaurant THE PLACE, direkt auf dem Ocean Drive mit Blick auf den Strand. Es gab zwar kein Buffet dafür durfte ich mir eines von 9 einfachen Gerichten aussuchen. Omelett, belegtes Croissant oder Pancakes – die Auswahl war recht groß – und zu jeder Portion gab es fett Kartoffeln. Dazu gab es frisch gepressten Orangensaft und einen Kaffee. That’s it! Mal was anderes als Buffet. Das Frühstück gibt’s auch für alle, die nicht im Hotel übernachten, für US$5,95. Also richtig tchibo. Unterm Strich bin ich gut satt geworden, da die Kartoffeln übels stopfen. Hätte zwar lieber ein bisschen am Buffet rumgekramt, aber war auch so ok, besonders die fette Aussicht.

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Mein erster Ocean Drive-Aufenthalt war viel besser als gedacht. Zwar viel Trubel auf den Straßen, aber das Hotel und vor allem das Personal haben auf ganzer Linie überzeugt. Top-Lage, sehr sauber – volle Punktzahl.

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