Pop Rocky

nhow berlin

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Geplant war ein Wochenende in Paris, gelandet bin ich aber in Berlin. Kreuzberg statt St. Germain, Alex statt Champs Elysees und Berghain anstatt Louvre. Da Berlin eine riesige Hoteldichte (800 Hotels / 25.000.000 Übernachtungen pro Jahr) hat musste ich schnell überlegen wo ich denn absteigen wollte. Ein schickes Hotel sollte es schon sein und davon hat Berlin mehr als genug. Nicht ganz so altbacken und auch nicht unbedingt in Mitte. Die Wahl fiel auf Deutschlands einzigstes Musiker-Hotel, das NHOW. Was ein Musiker-Hotel ist? Das NHOW verfügt über ein voll ausgestattetes Tonstudio mit Blick über Berlin, Gitarren- und Keyboard Room-Service und einen Rehearsal-Saal für Live-Sessions. Im NHOW war ich vergangenen Monat schon mal, allerdings nur für eine Nacht. Dieses Mal habe ich ein paar Tage länger eingeplant um das Hotel genauer unter die Lupe zu nehmen. Da ich schon jede Menge Hotels von innen gesehen habe mute ich mir mal zu ein paar Sätze darüber zu verlieren.
Direkt an der Oberbaumer Brücke gelegen, die Friedrichshain und Kreuzberg verbindet, also direkt an der Spree. Neben Universal Music und dem ehemaligen MTV-Gebäude. Um es vorweg zu nehmen: in diesem Hotel ist vieles Pink. Die Lobby, die Bettwäsche und die Badeschlappen. Ein Paradies für Paris Hilton und andere Tussis. Aber irgendwie stört die Farbe nicht so sehr, da sich die Mädchenfarbe in der Kombination mit den anderen Farben und Elementen relativiert. Die Rezeption und die Lobby wirken leicht organisch und dieses Design sollte mir noch öfters begegnen. Gitarren und andere Instrumente stehen hier rum. Wer will kann mal kurz den Rocker raushängen lassen.

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Beim Einchecken wird man gefragt ob man ein Zimmer in pink/gelb oder pink/blau möchte. Man wählt das kleinere Übel, also pink/blau. Die Mädels an der Rezeption waren alle locker drauf und eingecheckt war dann auch ganz schnell. Ein tolles Eckzimmer im vierten Stock mit Blick auf die Spree ist es geworden (Stichwort “Upgrade”). Schön geräumig, Fenster nach drei Seiten raus. Hat man auch nicht alle Tage. Auch wenn die Bettwäsche (und nicht nur die) pink war konnte man sich recht schnell mit dem Zimmer anfreunden. Eine riesige Dusche, eine kleine Sitzecke, Minibar und eine fette Glotze. Ein wunderschönes Zusammenspiel der Farben. Alles was man zuhause vermisst, aber im 5 Sterne-Hotel findet.

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Die fünf Aufzüge sind in verschiedene Musiksparten unterteilt. Steht jeweils vorne dran. Der mit der elektronischen Musik fährt leider nur in die oberen Etagen; somit musste ich mich meist mit Jazz, Rock oder Pop begnügen. Die Lobby lädt zum Rumlungern ein, an der Bar spielt abends ein DJ. Wer mehr auf Schmusestimmung steht ist hier am falschen Ort. Ist ja schließlich ein Musikerhotel….

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Ich bin ja gar nicht so der Frühstücker. Vor 14Uhr geht bei mir normalerweise nichts die Speiseröhre runter, aber wenn das Frühstück schon mal inklusive ist… Hey, ich bin schließlich Schwabe. Und wenn uns die Berliner schon so derbe hassen, dann werde ich dem wenigstens gerecht. Also ab in den großen, lichtdurchfluteten Essensbereich und gleich mal

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einen Platz auf der fetten Aussenterrasse reserviert. Direkt am Wasser mit Teilen der Berliner Mauer vor der Nase. Was ne Aussicht. Das Buffet war schön hergerichtet mit den typischen Basics. Will jetzt auch nicht näher drauf eingehen. Kaffee war Standard, die Brötchen und Croissants aus der Großpackung, die 6,5 Minuten-Eier waren 4,5 Minuten-Eier und der O-Saft hätte mehr nach frisch gepresst schmecken können. Aber die Aussicht war trotzdem schön und ich habe es mir jeden Morgen wieder gegeben. Und es wurde (leider) nicht besser. Es war ja auch nicht schlecht, aber ein 5 Sterne-Hotel sollte bei der ersten Mahlzeit am Tag richtig punkten.

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Wenn man seinen Arsch sonst schon kaum ins Fitnessstudio bewegt kann man das schon mal machen, wenn einen der Aufzug direkt dorthin bringt. Wie in vielen Hotels ist die Geräteauswahl überschaubar, aber es war alles da was man zum Pumpen so braucht. Die Laufbänder, Stepper und Fahrräder sind alle mit nem Monitor in Kleinformat ausgestattet und so lässt sich der innere Schweinehund doch einfacher überwinden. Sollte man zumindest glauben. Zehn Minuten später war ich dann schon auf dem Weg zum Spa. Wie alle anderen Räume des Hotels wurde auch hier viel Wert auf das Design gelegt. Neben pink dominierten hier die Farben rot und grün. Jede Menge Ruheliegen in verschiedenen Farben und Formen und um den Alk aus den Poren zu schwitzen gab es eine Auswahl zwischen warm, heiß und sauheiß. Sprich: Dampfbad, Sanarium und Sauna. Alles mal kurz durchgetestet und gemerkt: so ein heißer Feger bin ich dann doch nicht.

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Kritik gibt es nicht viel, eher ein paar kleine Verbesserungsvorschläge. Das kostenlose WLAN ist dann doch nicht ganz so schnell. Nervt schon gewaltig wenn man beim Laden von Facebook eine halbe Ewigkeit warten muss. Für nen Zehner Aufpreis gibt’s das Premium-Internetpaket (was ein Zufall). Und die Sache mit dem Frühstück hatte ich ja schon erwähnt.
NHOW gehört zur NH Hoteles-Gruppe aus Spanien. Ein weiteres NHOW gibt es noch in Mailand. In Rotterdam macht Ende des Jahres eins auf.

Alles in allem ein tolles Hotel mit tollen Mitarbeitern. Top-Lage, saubere, geräumige Zimmer und jede Menge Platz im Hotel. Service war sehr persönlich und top. War definitiv nicht mein letztes Mal….

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VERLOSUNG:
Wir verlosen 3 NHOW-Packages bestehend aus Duschgel, Shampoo, Conditioner, Körpercreme und einer Seife. Der erste Gewinner bekommt noch ein paar Badeschlappen und einen Schuhlöffel oben drauf. Wer die geklaute Ware gewinnen möchte schreibt eine eMail mit dem Stichwort “NHOW” an blog@poprocky.com

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