Hyatt Regency Cancun
Fiesta Mexicana sag ich da nur: 2 Tage Cancun, das bedeutet Sonne pur und Mojitos von morgens bis abends. Cancun ist ziemlich überladen, da reiht sich ein Hotelbunker an den nächsten und allzu viel machen kann man dort auch nicht. Also mußte ein gutes Hotel für die 2 Tage her. Die Wahl fiel aufs Hyatt Regency Hotel, denn da war ich schon mal. Das Hyatt befindet sich ganz am Ende des ultralangen Strandes und somit ist es dort bisschen ruhiger und man hat richtig fett Platz. Das Meer und der Strand machen eine 90Grad-Biegung. Bedeutet: das Meer hat man gleich auf zwei Seiten des Hotels. Beim letzten Mal hat alles gepaßt: Zimmer, Ausblick, Essen, einfach alles. Sollten also 2 angenehme Tage werden.
Da das
Zimmer noch nicht fertig war hab ich erst mal einen Rundgang durchs Hotel gemacht und gecheckt ob alles noch beim alten ist. Und das war es: viel verändert hat sich nicht und auf den ersten Blick war alles wie es sein sollte: einladend und sauber. Ein kleines Stück Paradies an der Riviera Maya.
Ein Blick in der Lobby nach oben:
Nach einem kleinen Ausflug durch die Hotelanlage konnte ich dann einchecken und mich auf den sensationellen Ausblick vom Balkon aus freuen. Rein in den Aufzug, rauf auf die neunte Etage und rein ins Zimmer. Vorbei am Willkommensgruß (Obstschale) und direkt raus auf den Balkon. Strand und Meer soweit das Auge reichte. Traumhaft. Das war der Punkt an dem ich wußte, daß es die richtige Entscheidung war, nochmal hierherzukommen. Der Rest des Zimmers war somit Nebensache, obwohl auch das nicht ohne war. Großer Fernseher, geräumiges Bad mit natürlichen Produkten von Pharmacopia und eine knallvolle Minibar.
Das Internet ist kostenplichtig, funzt dafür einwandfrei überall auf dem Hotelgelände, vom Zimmer bis hin zum Strand.
Kommen wir zu meiner Lieblingsbeschäftigung – dem Essen. Bis 11Uhr gab es Frühstück, Blick aufs Meer inklusive. Am Buffet gabs alles was man für den Start in den Tag so braucht: Säfte, Obst, Omelett, Müsli und Kuchen. Der French Toast mit Zimt war oberlecker und die kleinen Sahnestückchen zum Nachtisch ebenfalls. Kostenpunkt: $25,- (mit Credits die Hälfte – siehe ganz unten).
Am restlichen Teil des Tages mußte auch niemand verhungern. Am Strand gibt es eine kleine Beachbar, die beim letzten Besuch noch nicht da war. Hier gibt es verschiedene Burger, wahlweise mit Chicken, Kobe Rind oder Fisch. Alle ausprobiert. Richtig lecker. Lieferung inklusive Mojito direkt an die Liege.
Wem das nicht genügte konnte sich mittags und abends im Restaurant „The Grill“ verwöhnen lassen. Leicht bekömmliche Speisen wie Fisch und Rind mit Gemüse und Kartoffeln. Perfekt.
An der Rezeption konnte man Credits kaufen und bekam dann das Essen zum halben Preis. Als Beispiel: $100,- bezahlen, für $200,- futtern. Konnte jederzeit aufgestockt werden und war auch für Essen und Getränke in den anderen Locations wie beim „The Deli“ Cafe oder der Poolbar nutzbar. Ohne die Credits wirds bisschen teuer wenn man den ganzen Tag über im Hotel futtert. Mit den Credits (halber Preis) macht es richtig Laune und da läuft der Mojito auch besser.
Das Hotel strotz vor Sauberkeit. An jeder Ecke sieht man Personal, das den ganzen Tag über nichts anderes macht, als zu putzen, und das auch in den entferntesten Ecken. Die Poollandschaft ist übersichtlicht, unterteilt in 2 Poolsektionen. Hier gibts auch kleine Mitmachaktionen wie Wassergymnastik. Wem das zu anstrengend ist kann sich direkt vom Pool aus Drinks bestellen. Die Gartenanlage mit den schönen Betten ist mit Kunstrasen angelegt und am Strand stehen genügen Luxusliegen und Handtücher für die Hotelgäste zur Verfügung. Der Strand ist superbreit, nicht überlaufen und das Wasser türkis und pisswarm.
Vor dem Hotel steht man zum Glück nicht direkt auf der Partymeile, aber diese ist auch innerhalb weniger Minuten zu erreichen.
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