A Woman’s Work is never done
Die englische Küntlerin ELIZA BENNETT hat Ihre eigene Hand zu einem kleinen Kunstwerk gemacht. Besser gesagt Sie hat Ihre Hand als eine Art Leinwand benutzt und diese mit Fäden bestickt. Das tut schon beim Hingucken weh. Sie hat dabei verschieden farbige Garne unter Ihre oberste Hautschicht gezogen. Die Stickereien sollen Blasen, Blessuren und Flecken einer Arbeiterhand darstellen. Die Message dahinter kann man sich denken: auf die hart arbeitenden Frauen auf diesem Planeten aufmerksam machen. Das Sticken steht für eine typisch weibliche Arbeit; eine Tätigkeit die in vielen Ländern als einfach gilt und nicht gerade angesehen ist, obwohl so viel harte Arbeit dahinter steckt. Vor allem in den Billiglohnländern dürfte die eine oder andere Hand Ähnlichkeit mit BENNETTs Kunstwerk haben. Das Sticken ist nur ein Platzhalter für Berufe mit Dumpinglöhnen. Putzen, Pflegen… Die Liste ist elendig lang.
Manchmal muß man auf solche Mißstände mit radikalen Methoden darauf aufmerksam machen.
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