Pop Rocky

Einer der Freigesprochenen im Gina-Lisa Lohfink Prozess hat einen Rap-Song über Sie gemacht

pinto

Einer der Angeklagten im Gina-Lisa Lohfink-Prozess hat auf Facebook Stellung bezogen und einen ekelhaften Rapsong veröffentlicht. Sebastian Castillo Pinto ist einer der beiden Männer, der vom Vorwurf der Vergewaltigung freigesprochen wurde. Nun scheint er seinen vermeintlichen Fame ausnutzen und Kasse machen zu wollen. Auf seiner eigens dafür angelegten Facebook-Seite hat Pinto einen Video-Teaser zum Song „Mein Leben“ veröffentlicht. Im Video versucht er sich als Rapper darzustellen; fette Autos und schlechte Hip Hop-Beats inklusive. Das widerwärtige daran ist allerdings, daß er Gina-Lisa in seinen Song miteinbezogen („Gina-Lisa durfte ran“) hat. Wer aus sowas Geld schlagen möchte hat es wohl dringed nötig.

Und das hier ist sein aktuelles Statement dazu:
Ich freue mich von Herzen über den sehr objektiven Bericht bei Bild.de. Ob das etwas mit meinem kürzlich veröffentlichten Trailer zu tun hat, dass der Bericht genau jetzt mit dieser Schlagzeile auftaucht und schon im Titel endlich deutlich geschrieben steht, dass es eben nie eine Vergewaltigung gegeben hat, kann ich nicht beurteilen! Für den Fall jedoch, dass euch – liebe Medien – mittlerweile das schlechte Gewissen ob der einseitigen Berichterstattung plagen sollte: Ich stehe jederzeit für Interviews zur Verfügung und freue mich über die Möglichkeit, auch einmal meine Position vertreten zu können. Wie jeder andere Mensch auf diesem Planeten, der halbwegs bei Verstand ist, finde auch ich Vergewaltiger absolut widerwärtig und mir tun alle Vergewaltigungsopfer von ganzem Herzen unendlich leid. Daher bin ich auch mehr als gerne dazu bereit, einen Teil meiner Einnahmen aus Interviews und auch später aus meinen CD-Verkäufen an echte Vergewaltigungsopfer zu spenden.

Vielen Dank für die Aufmerksamkeit und noch einen schönen Tag,

Pinto

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