Pop Rocky

Jakob Schlaepfer

Den Namen kennen die Wenigsten, seine Designs dafür umso mehr: JOCHEN SCHLAEPFER ist Hersteller von luxuriösen sowie innovativen Stoffe für den Mode- und (inzwischen auch) Decor-Bereich. Die Stoffe werden immer noch im schönen St. Gallen hergestellt. Der Preis spielt hierbei keine Rolle. Schlaepfer ist seit Jahrzehnten DER Lieferant schlechthin was Haute Couture und Pret-a-Porter-Stoffe anbelangt. Große Modehäuser wie Marc Jacobs, Jean-Paul Gaultier, Vivienne Westwood, Louis Vuitton, Alexander McQueen schwören auf die Schweizer Qualitätsarbeit, auf deren Sinn für das auswändige Design und vor allem für die außergewöhnlichen Stoffmaterialien. Diese Kombi macht eine Mode-Kreation zu etwas ganz Besonderem; ohne Zulieferer wie Schlaepfer wäre die Modewelt aufgeschmissen; zumindest der Teil, welcher nicht nur Basics verkaufen will. Wer das Außergewöhnliche will kauft seine Rohware in St. Gallen ein. Seit 1904 gibt es das Traditionshaus und erst vor 3 Jahren hat man seine Produktpalette erweitert und ist in den Intertior-Markt eingestiegen. Ob nun Stoffe für den Körper oder einen Stuhle – die Herstellung ist dieselbe.

Im Mode-Bereich schwören u.a. Marc Jacobs, Jean-Paul Gaultier, Vivienne Westwood, Louis Vuitton, Alexander McQueen und viele mehr auf seine ausgefallenen Stoff-Designs und Materialien. Besonders die aufwändigen und ausgefallenen Materialen lassen ein Kleidungsstück hochwertig und einzigartig aussehen. Somit werden den Modedesignern verschiedenster Häuser schon Ideen mit auf den Weg gegeben. Die Stoffe müssen „nur“ noch mit dem richtigen Schnitt belegt werden. Wenn man bedenkt, dass neben dem Schnitt der Stoff und dessen Muster das Ausschlaggebende bei solch teuren Kreationen sind, müsste man eigentlich den Namen des Lieferanten mit als „Designer“ deklarieren.

 

Seine Muster kommen z.B. in Form von Tapeten vermehrt auf Wänden in Stores oder auf Messen zum Einsatz. Viele Hotels lassen sich durch Schlaepfer’s Muster inspirieren und bauen seine Stoffe oder Muster in Ihre Räumlichkeiten ein. Ob als Raumteiler, als Bezüge für Möbel oder als Tapete für Zimmerdecken- und Wände; seine Designs machen aus tristen Räumlichkeiten echte Hingucker. Neben der Schweiz sind die Saudis stark an seinen Diensten interessiert. Dort steht man auf Prunk an der Wand.
Zwischenzeitlich sind seine Designs auch über den Stoffmarkt hinaus gefragt: ob Swatch-Uhren oder Autohersteller; seine Handschrift ist überall zu sehen.

In Zürich und St. Gallen unterhält die Firma Shops. Dort gibt es neben „normaleren“ Stoffen auch Haute Couture und Pret-a-Porter-Stoffe mit Stickereien, mit Strass oder Pailletten besetzt, aus Metall, Lack, Papier und weiteren Materialen.

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