Cristian Zuzunaga
Wenn ich mal groß bin kauf ich mir dieses Sofa!
Das Teil hab ich vor ein oder zwei Jahren im Netz entdeckt und das Bild davon gleich mal abgespeichert. Falls es doch nicht mit dem Sofa klappen sollte kann ich es mir wenigstens ausdrucken und an die Wand hängen.
CRISTIAN ZUZUNAGA heißt der gute Mann, stammt aus Barcelona, ist aber in London ansässig. Seine Designs sind eine Mischung aus Pixel und moderner Architektur. Ich muss ja zugeben, dass ich mich in diesem Bereich des Designs gar nicht auskenne und auch nicht weiß, ob der Zuzunaga nun ein Großer oder ein Kleiner in der „Szene“ ist. Jedenfalls sieht das Zeug übelst teuer aus. Aber Design muss schließlich kosten, sonst taugt das ja nix. (Ich schreib jetzt gleich mal ne Mail an den Zuzunaga und frag mal wieviel ich sparen muss).
Von den Firmen für die er bisher designt hat kenne ich nur Ligne Roset. Die Anderen wie Kvadrat, Moroso oder Nanimarquina sagen mir nichts. Jedenfalls designt er alles Mögliche, von Möbel über Vorhänge und Teppiche bis hin zu Schals. Allzulange macht er das wohl noch nicht, zumindest scheint er noch relativ jung zu sein und die Meisten seiner Ausstellungen waren in den letzten 2 Jahren.
Jetzt muss ich doch mal was aus seinem Lebenslauf rauskopieren; das klingt einfach viel- und zugleich nichtssagend. Beziehungsweise ist die Aussage schon extrem stark, aber verstehen sollte man diese erst mal:
„His graphic patterns derive from zooming in on images he has taken of cityscapes until the image is broken down into these infinitesimal geometric shapes. He is interested in the subtlety and uniqueness of colour combinations that allows each image to exist, and in the unexpectedness of the patterns the pixels create. Moreover, the pixel is emblematic of the notion that the whole is greater than the sum of it’s parts. An image can only exist thanks to it’s pixelation in the same way that a city is only a city as a result of the combination of buildings and people that inhabit it. Inspired and drawn from cityscapes, his patterns are a metaphor for our cities, illustrating the way in which they can only exist as a result of endless possible combinations of individual characters. These are the parallels that interest him and give meaning to his work.“
Das Zeug hab ich noch nirgends gesehen. Kann natürlich auch daran liegen, dass ich mich äußerst selten in Möbelläden rumtreibe. Wenn jemand weiß wo es das Sofa gibt – bitte melden. Dann kann ich schon mal probesitzen. Die Schals zumindest kann man im Online-Shop kaufen, kosten zwischen €110,- und €265,-. Das hier abgebildete Modell liegt natürlich an der obersten Preisspanne.
Im Shop gibt’s noch Kissen für €80,- und Teppiche für knapp €3.300,-
Schreibe einen Kommentar