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Bread & Butter zurück in Berlin

BBBerlin

Die Story um die BREAD & BUTTER in Berlin ist irgenwie endlos. Erst wollte man im Januar aussetzen und nach Berlin gehen, dann wurde wieder zurückgerudert und die B&B sollte doch wieder in Berlin stattfinden. Dann kam die Insolvenz und die Messe wurde kurzfristig abgesagt. Und nun soll es im Sommer wieder im Tempelhof weitergehen. Der Veranstalter steckt zwar immer noch in der Insolvenz, trotzdem soll vom 02. – 04. Juli wieder alles sein wie es mal war. Diese Woche wurde anstatt der B&B dei „Back to the Streets“ ins Leben gerufen, an der mehrere Labels teilgenommen haben. Ich habe dort zwei Mal vorbeigeschaut und würde mal behaupten, daß dieses Konzept gefloppt ist. Wie kann ein insolventer Veranstalter erneut so eine große Messe ausrichten? Aufgrund der Schutzvorschriften der Insolvenzordnung bleibt der Mietvertrag mit dem Veranstaltungsort Tempelhof wohl weiterhin bestehen. Ich finde es ja immer kacke wenn ein paar Leute versuchen Ihren Kopf aus der Schlinge zu ziehen und jede Menge Aussteller und Zulieferer auf Ihren Kosten sitzen bleiben. Wenn sich eine Messen nach so vielen Jahren nicht trägt wird es nach diesen Turbulenzen vermutlich auch im Sommer nicht besser. Andere Messeveranstalter meinten, daß der Wegfall der B&B in Berlin kein großer Schaden ist, da das B&B-Konzept schon seit einigen Jahren wackelt. Man hat verpasst sich den Gegebenheiten anzupassen und Aussteller sowie Besucher sind immer weniger geworden. Jedenfalls scheinen neue Investoren gefunden worden zu sein und die finanziellen Mittel liegen bereit. Wie wichtig diese Messe für die schwächelnde Fashion Week ist kann ich nicht sagen. Zum einen finde ich die B&B schon lange nicht mehr spannend, da hier nur große Labels ausstellen, keine Innovationen stattfinden. Zum anderen benötigt die Fashion Week momentan alles was geht.

 

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